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Themenabend im Stadtmuseum Aarau: «Röbi geht»

Herzlichen Dank für einen wunderbaren Abend!

Rund 110 Personen waren im Publikum, als wir am 28.2.24 gemeinsam mit den Aargauer Landeskirchen «Röbi geht» gezeigt haben. Der Schweizer Dokumentarfilm begleitet mit viel Nähe und Empathie Röbi (Robert) Widmer während seinen letzten Lebensmonaten mit einer schweren Krebserkrankung.

In Anschluss an den Film beantworteten drei erfahrene Fachpersonen die Fragen der Moderatorin Carmen Frei: Onkologin Petra Fellmann, Seelsorgerin Karin Klemm und Psychoonkologin Claudia Leuenberger unterstützen und begleiten seit vielen Jahren Menschen mit einer schweren Diagnose.

Die drei Expertinnen betonten, wie viele verschiedene Wege es nach einer Krebsdiagnose gibt, erklärten, welche Stolpersteine die herausfordernde Situation noch schwieriger machen, und was dabei hilft, gute Strategien zu finden.  

Claudia Leuenberger erzählte, wie entlastend es für manche Patient:innen sei, die Dimension «Zeitdruck» hin und wieder aktiv auszublenden – selbst dann, wenn das Lebensende bereits absehbar ist. Petra Fellmann ermutigte die Zuschauer:innen, die Endlichkeit des Lebens möglichst schon vor einer Erkrankung zu thematisieren und eine Gesprächskultur zu entwickeln, in der auch das das Sterben seinen Platz hat. Karin Klemm nannte als Leitsatz für ein gutes Sterben: «Leben, so viel wie’s geht!»

Und so war der Themenabend, bei dem der Abschied von Röbi Widmer Demuth im Zentrum stand, eine ausgesprochen lebensbejahende Veranstaltung. Schliesslich dokumentiert «Röbi geht» nicht nur eine terminale Krebserkrankung, sondern vor allem auch ein reiches Leben und eine 47 Jahre andauernde, wunderbare Liebesgeschichte!

Dies war der letzte Themenabend der Reihe «nahes ende – neuer anfang». Wir informieren in unserem Newsletter über zukünftige Veranstaltungen. Wir freuen uns, wenn Sie wieder mit dabei sind!

 

 

Themenabend im Stadtmuseum Aarau: «Röbi geht»

Herzlichen Dank für einen wunderbaren Abend!

Rund 110 Personen waren im Publikum, als wir am 28.2.24 gemeinsam mit den Aargauer Landeskirchen «Röbi geht» gezeigt haben. Der Schweizer Dokumentarfilm begleitet mit viel Nähe und Empathie Röbi (Robert) Widmer während seinen letzten Lebensmonaten mit einer schweren Krebserkrankung.

In Anschluss an den Film beantworteten drei erfahrene Fachpersonen die Fragen der Moderatorin Carmen Frei: Onkologin Petra Fellmann, Seelsorgerin Karin Klemm und Psychoonkologin Claudia Leuenberger unterstützen und begleiten seit vielen Jahren Menschen mit einer schweren Diagnose.

Die drei Expertinnen betonten, wie viele verschiedene Wege es nach einer Krebsdiagnose gibt, erklärten, welche Stolpersteine die herausfordernde Situation noch schwieriger machen, und was dabei hilft, gute Strategien zu finden.  

Claudia Leuenberger erzählte, wie entlastend es für manche Patient:innen sei, die Dimension «Zeitdruck» hin und wieder aktiv auszublenden – selbst dann, wenn das Lebensende bereits absehbar ist. Petra Fellmann ermutigte die Zuschauer:innen, die Endlichkeit des Lebens möglichst schon vor einer Erkrankung zu thematisieren und eine Gesprächskultur zu entwickeln, in der auch das das Sterben seinen Platz hat. Karin Klemm nannte als Leitsatz für ein gutes Sterben: «Leben, so viel wie’s geht!»

Und so war der Themenabend, bei dem der Abschied von Röbi Widmer Demuth im Zentrum stand, eine ausgesprochen lebensbejahende Veranstaltung. Schliesslich dokumentiert «Röbi geht» nicht nur eine terminale Krebserkrankung, sondern vor allem auch ein reiches Leben und eine 47 Jahre andauernde, wunderbare Liebesgeschichte!

Dies war der letzte Themenabend der Reihe «nahes ende – neuer anfang». Wir informieren in unserem Newsletter über zukünftige Veranstaltungen. Wir freuen uns, wenn Sie wieder mit dabei sind!